Zu neuen Zweigen stürmt Tequila meist sofort und beginnt damit jedes Blatt mit einem gezielten Biss zu entfernen und fallen zu lassen - Sachen runterzuschmeißen findet er sowieso ganz toll. Danach kämpft er auch noch mit dem restlichen Zweig, wobei ich mir sicher bin, dass er diesen nur auch noch runtergeschmissen bekommen will.
Peach hingegen knabbert tatsächlich auch mal an den Blättern. Spaß haben sie mit dieser Beschäftigung auf jeden Fall.
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Ich kann nur hoffen, dass sie schnell wieder ins Training reinkommen, immerhin ist es bis zur letzten Woche sehr gut gelaufen.
Tequila hat gar keine Angst mehr, wenn man ihm etwas aus der Hand gibt und auch an dem Klicken hat er sich nicht mehr gestört. Genauso hat auch Peach immer besser und öfter mitgemacht. Sogar Charlie kam am Ende immer öfter um sich Hirsekolbe zu holen, die er vorher nicht so spannend zu finden schien.
Verstanden hatten sie es bis dato trotzdem nicht...
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Nun sind sie aber glücklich über ihren neuen Käfig mit den schönen Maßen von b:150cm, t:70cm, h:200cm. Noch am Montag sind sie dort eingezogen und tatsächlich war die schüchterne Peach die erste, die die Voliere von sich aus erkundigt und letztendlich auch Tequila den Weg hinein gezeigt hat. Besonders Gefallen scheinen sie an ihrem großen Schaukelast gefunden zu haben, auf dem vor allem Tequila liebend gern herumhüpft.
Seit sie nun so viel Platz haben gibt es kaum noch Zankereien und vor allem Peach und Tequila wirken seitdem auch viel ausgelassener. Gestern wollten sie dann erst einmal den Freiflug gar nicht nutzen und waren scheinbar mit den paar Flügelschlägen, die sie in der Voliere machen können, zufrieden. Heute waren sie aber schon wieder draußen, und besonders auf der Voliere unterwegs. Bis jetzt haben sie aber noch nicht alles im Käfig erkundet und werden wohl auch noch ein paar Tage damit beschäftigt sein - bis die Neugierde über die Angst siegt.
In der neuen Voliere hat Peach ihre Geschicklichkeit, was fliegen und klettern angeht, nochmals unter Beweis gestellt. Sie kommt mit dem großen Platzangebot am Besten zurecht, während Charlie das ganze nicht so geheuer zu sein scheint. Doch auch er ist schon wesentlich munterer, als er es im alten Käfig war und wir hoffen einfach mal, dass er wie Sheila am Anfang mit der Zeit immer fitter wird.
Sheila findet es bis jetzt übrigens immer noch auf dem alten Käfig - der momentan noch, natürlich leer, an seinem Platz steht - am spannendsten, immerhin kann sie uns dort besonders gut beobachten.
Alter Käfig:
Neue Voliere:
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Wenn ich dann die Näpfe wieder drinnen anbringe ist er schon ganz ungeduldig, läuft aber erst weg, immerhin kommt da meine gefährliche Hand in den Käfig. Doch noch ehe "sein" Napf richtig angebracht ist, läuft er schon zu ihm und pickt meine Hand, natürlich nicht fest, im Notfall auch weg.
Danach isst er erst einmal, als hätte er Tagelang nichts mehr bekommen, und das jeden Morgen. Dabei isst er abends genauso viel wie die anderen, die morgens nicht ansatzweise so hungrig sind, und auch morgens ist noch genügend Futter im Napf.
Mittlerweile habe ich den Verdacht, dass er lediglich möglichst schnell, bevor die anderen kommen, die besten Körner rauspicken will. Auf jeden Fall geht er dabei ziemlich ungeduldig vor.
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Schnell realisierte ich aber, dass das von der Paprika kam, die ich an dem Tag angeboten hatte. Später habe ich ihn auch noch auf "frischer Tat" beim Essen ertappt.
Einen ziemlichen Schrecken hatte er mir damit trotzdem eingejagt, umso erleichterter war ich darüber, dass es nur Paprika war. Was an sich eigentlich ganz süß ist.
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Vor einigen Tagen hat er aber angefangen, die Lieder von Charlie zu lernen und diese fleißig zu üben. So ist er besonders an dem Anfang von „If you‘re happy and you know it“ hängen geblieben, den er besonders herausfordernd findet und sich jedes Mal ärgert, wenn er nicht weiter als diese kurze Melodie kommt.
Außerdem mag er es nicht, ganz im Gegenteil zu Charlie, wenn man mit ihm singen will. Wenn man sich bei seinem „Training“ einmischt, fängt er immer an zu meckern und singt danach dann weiter.
Mittlerweile können wir die beiden am Gesang kaum mehr auseinander halten, da Tequila wirklich gut geworden ist und vor allem Charlies typisches „KuckKuck“ übernommen hat. Ruhe haben wir jetzt aber kaum noch, einer von den beiden singt immer.
Manchmal singen sie sich auch gegenseitig im Wechsel an, was auf jeden Fall lustig anzusehen ist. Und selbst wenn nur einer singt, so kommt einer der beiden immer angerannt, wenn der andere anfängt zu singen.
Übrigens hat Charlie herausgefunden, dass sein Gesang besonders toll klingt, wenn er in einen der Futternäpfe singt. So sitzt er teilweise Minutenlang am Napf ohne zu fressen und singt stattdessen in das Edelstahlnäpfchen, das sein Gepiepe so schön echot. Er scheint richtig begeistert davon zu sein.
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Schon seit einer Weile nähert er sich Sheila immer wieder an und folgt ihr immer mal wieder durch den Käfig, ein spielerisches Picken ist auch mal drin. Anbalzen tut er sie sowieso (wie Tequila auch) wenn sie in der Nähe ist. Sheila lässt sich mittlerweile kaum noch dadurch stören, wenn er zu ihr an den Futternapf kommt schaut sie nur kurz und futtert dann weiter. Bis er sie nach einer Weile "vertreibt".
Sie hat sich auf jeden Fall schon gut an die anderen gewöhnt und bleibt generell etwas länger sitzen, wenn sich ihr jemand nähert. Außerdem putzt und frisst sie oft mit den anderen zusammen.
Nun konnten wir am Sonntag aber etwas ganz erfreuliches beobachten. Während sich alle am Putzen waren, Peach neben Tequila und Charlie neben Sheila, hat Charlie wieder angefangen, sich ganz unauffällig Sheila zu nähern. Als er dann ganz nah war, hat er ganz kurz sein Köpfchen zu ihr gestreckt, um gekrault zu werden. Sheila war gerade mit ihren Flügeln beschäftigt und hat es demnach nicht gesehen. Charlie hat dann sofort sich selbst weitergeputzt, ist dann noch näher gekommen und hat es kurz darauf noch einmal versucht. Wieder hat Sheila es nicht gesehen, hatte auch ihre Äuglein zu, und wurde dann als "Strafe" sofort von dem ungeduldigen Charlie gepickt.
Wie kann sie es auch wagen, ihn nicht sofort zu kraulen? Sheila hat dann sofort die Flucht ergriffen.
Aber es ist schön zu sehen, wie die zwei immer vertrauter werden und es auch immer wieder eben solche kleine Annäherungen, auch wenn sie hauptsächlich von Charlie kommen, gibt. Wir können nur hoffen, dass sich daraus noch mehr entwickelt, schön wäre es auf jeden Fall.
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Dafür ist Tequila beim Training an sich aber schon viel sicherer geworden und auch Peach macht mittlerweile gut mit, besonders wenn Tequila auch dabei ist. Mit Sheila war es von Anfang an sowieso kein Problem.
Lediglich Charlie hatte bisher nicht wirklich mitgemacht, hauptsächlich weil er wenig Interesse an dem Hirsekolben zeigt. Heute hat er aber das erste Mal wirklich gut mitgemacht und hätte wohl auch noch weiter machen können, nachdem ich aufgehört hatte. Ich kann nur hoffen, dass es die nächsten Tage auch so bleibt.
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Und danach ist erst einmal ein ausgiebiges Schütteln, bevorzugt auf meinem Partner (bestmöglich besonders nah an seinem Gesicht) und anschließendes Trocknen an der Luft angesagt.
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Zu dem Zeitpunkt waren wir mit unseren Nerven bereits am Ende, aber uns blieb nichts anderes übrig, als uns schlafen zu legen, und es direkt am nächsten Morgen, wenn es dann hell war, weiter zu versuchen.
Um 6 Uhr waren wir dann wieder draußen und waren bis 11 im Ort unterwegs, sind rumgefahren und gelaufen, haben alle Leute mit Hunden angesprochen und ständig nach ihr gerufen - aber nichts.
Dieses Gefühl, nicht zu wissen was mit Sheila passiert ist, wo sie ist und wie es ihr geht und dass wir die Verantwortung für dieses kleine Lebewesen haben und es nun möglicherweise qualvoll sterben muss, war einfach nur schrecklich...
Um halb 12 haben wir die anderen drei im Käfig nach draußen gestellt, damit ihr Rufen Sheila vielleicht zurückfinden lässt. Wir saßen keine viertel Stunde da, als eine Nachbarin, die wir schon am Morgen angesprochen hatten, vorbei kam und meinte sie hätte Sheila gefunden. Mein Partner ist dann mit ihr mit und kam kurz darauf tatsächlich mit dem Mäuschen zurück, das mindestens so erleichtert aussah, wie wir uns gefühlt haben.
Die Mieterin dieser Nachbarin hatte Sheila am Morgen in der Dachrinne vor ihrem Fenster entdeckt und sie gleich reingenommen. Wir haben also unglaubliches Glück gehabt und werden in Zukunft noch vorsichtiger sein, damit so etwas nie wieder passiert.
Danach hat sie sich ausgiebig geputzt. Nach ein paar Stunden Ruhe war sie schon wieder deutlich munterer und kam sich wieder ihre Krauleinheiten abholen.
Ein Gutes hatte das Ganze aber scheinbar. Seitdem ist Sheila viel munterer und fliegt deutlich besser und öfter. Aber auf diese Erfahrung hätten wir trotzdem nur allzu gut verzichten können. Dieser ganze Tag hat im Nachhinein wie ein schlechter Traum gewirkt, der schon lange her ist.
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Und so kam es, dass er, als wir das erste Mal ein solches Röschen angeboten haben, dass sich Tequila sofort darüber hergemacht hat, um es aus den Gitterstäben zu befreien und auf den Boden zu schmeißen. Als wir es dann fester angebracht haben, hat er alle Blüten abgefressen, bis nur noch der Stiel übrig war, den er dann einfach durch die Gitterstäbe drücken konnte. Im Sand war das Massaker recht gut zu beschauen.
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Es hat gar nicht lange gedauert, da haben erst Tequila und dann auch noch Peach den Ast belagert, aufs genaueste untersucht und bereits angefangen, das Teil ordentlich auseinander zu nehmen. Besonders an der Rinde haben sie einen großen Spaß, aber auch daran, einfach an ihm herum zu klettern. Peach sitzt sogar bevorzugt in einer der Gablungen und hält dort ihre Mittagsschläfchen, putzt sich, usw.
Er steht gerade mal drei Tage hier und hat bereits fast die Hälfte seiner Rinde verloren, was nicht nur für die Vögel eine große Freude ist. Wir schauen auch genauso gerne zu, zumal Tequila nun einigermaßen die Käfigeinrichtung verschont.
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Heute konnte ich schon zwei mal mit Tequila üben, was auch schon besser geklappt hat. Peach kam sogar auch kurz dazu, aber sie ist noch zu scheu, als dass sie das ständige Hand hin, Hand weg lange ausgehalten hätte.
Aber ich bin auch ein Stück froh, dass ich das einigermaßen hinbekomme, immerhin ist es für mich auch die erste Erfahrung mit dem Clicker, und ich bin gespannt, wie sich das Clickern in Zukunft entwickeln wird.
Was ist Clicker-Training überhaupt?
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In dieser Zeit, in der er alleine gewesen ist, scheint er Anschluss bei seiner Besitzerin gesucht zu haben. Zumindest stört er sich nicht daran, wenn man nahe an ihn rankommt und lässt sich sogar auf den Finger nehmen, wenn er mal wieder abgestürzt ist.
Diese Abstürze passieren leider öfter, da er Probleme mit dem Fliegen hat, auch wenn es mittlerweile schon etwas besser geworden ist. Wenn er sich traut, kommt er oft an seinem Ziel an, leider traut er sich nur selten, meistens nur, wenn Peach und Tequila mitfliegen.
Neben seinen Flügeln hat er auch noch Probleme mit seinem linken Auge, das eine rot geschwollene Stelle hat. Nach Aussage der Vorbesitzerin hat er das schon immer und wurde auch vom Tierarzt als harmlos eingestuft. Scheint ihn auch nicht weiter zu stören, außer dass er eben nicht allzu gut auf ihm zu sehen scheint.
Dafür ist er ein unglaublich toller Sänger, kennt eine ganze Reihe an Kinderliedern und hört einem ebenso gerne beim Pfeifen zu. Hin und wieder gibt er auch Geräusche wie ein "KuckKuck" oder ein Schnalzen von sich.
Seine Lieder, die er mehrmals am Tag von sich gibt, widmet er meist Tequila, manchmal auch Sheila. Mit Peach dagegen scheint er nicht so warm werden zu können, auch wenn er sie mittlerweile nicht mehr ständig verfolgt.
Tequila erwidert sein Balzen zwar nicht, verstehen tun sich die beiden meist trotzdem sehr gut. Meist, vor allem beim Schlafen, sitzt er auf der einen Seite Tequilas, während Peach die andere Seite einnimmt.
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